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Stoffwechselkrankheiten

Siderosen

Ursachen, Symptome und Behandlungsformen der Stoffwechselerkrankung

Siderosen werden auch als Eisenspeicherkrankheiten bezeichnet. Als Siderosen werden Erkrankungen bezeichnet, bei denen Salze des Eisens im Organismus abgelagert werden. Man unterscheidet zwischen angeborenen und erworbenen Siderosen.

Ursachen für Siderosen können vielfältig sein. Die angeborene Siderose entsteht durch Vererbung. Die erworbene Siderose entwickelt sich im Laufe des Lebens aufgrund verschiedener Faktoren.

Im Anfangsstadium dieser Erkrankung treten meist keine Symptome auf. Erst wenn der Gesamteisengehalt weiter zunimmt, treten Symptome, wie Kurzatmigkeit, Gelenkbeschwerden, vergrößerte Milz, Herzrhythmusstörungen, Müdigkeit, allgemeine Schwäche, Unwohlsein, Geweichtsabnahme, sowie Diabetes mellitus und Leberzirrhose, auf.

Die Behandlung hat zum Ziel, den Eisenüberschuss abzubauen. Dazu kann ein sogenannter Aderlass dienen. Aber auch die Umstellung der Ernährung, in Form einer eisenarmen Diät und der Verzicht auf Alkohol vermindern die Aufnahme von Eisen.

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